Strundewiese im Thielenbruch

Der Thielenbruch und der Thurner Wald sind seit 1969 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und verfügen aufgrund des kleinräumigen Wechsels von sauren, trockenen und kalkhaltigen, nassen Standorten über eine einzigartige Standortvielfalt. Der BUND Köln setzt sich für deren Erhalt, zum Beispiel durch die Pflege der dortigen Strundewiese, ein.

Der Gebietskomplex Thielenbruch, wie die Wahner und die Dellbrücker Heide Bestandteil des Naturraums Bergische Heideterrasse, besteht aus mehreren Teilbereichen. Das Flora-Fauna-Habitat und Naturschutzgebiet Thielenbruch besteht aus der Katharinenkammer, dem Handbachbruch und Teilen des Thurner Walds (der ursprünglich zur Thurner bzw. Dellbrücker Heide zählte).

Der eigentliche Thielenbruch, der auch Pate bei der gleichnamigen Siedlung Dellbrücks ist, grenzt südlich an und ist Landschaftsschutzgebiet. Er wird durch die Auen von Kemperbach, Waldbach und Strunde geprägt.

Hier gibt es noch artenreiche Wiesen, Weiden, Stieleichen-Hainbuchen- und Traubenkirschen-Eschenwälder. Der BUND kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit und die Verbesserung der Lebensräume im Thielenbruch. Hierzu zählt die Mahd, Beweidung und das Monitoring der Strundewiese. 

Wenn Sie Fragen haben oder aktiv werden möchten, melden Sie sich gerne bei der zuständigen Projektleiterin.

Ansprechpartnerin:

Gabriele Falk

Projektleiterin
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Anfahrt Strundewiese

Wegbeschreibung zum Schutzgebiet des BUND Köln in Thielenbruch (OpenStreetMap)  (Jason Praktikant)

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