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Wasservögel füttern - Schadet Natur und Umwelt

Sollte man Enten und Co. füttern?

Entenfüttern schadet Tieren und Umwelt Entenfüttern schadet Tieren und Umwelt  (Alice Dahlhoff)

Leider ist es immer noch weit verbreitet, Wasservögel auf Weihern, Teichen und Seen zu füttern. Meist ist den Fütternden die artgerechte Ernährung der Tiere nicht bekannt; so wird oft mit Brot gefüttert. Industriell hergestelltes Brot enthält Salz und Zucker und kann im Magen aufquellen. Das alles ist schädlich und macht die Tiere krank. Teilweise kann es dann sogar zum Tod der Tiere führen.

In ihrem natürlichen Lebensraum finden Wasservögel -  Enten, Schwäne und Gänse - gewöhnlich genug Nahrung. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasser- und Uferpflanzen und von kleinen Tieren, wie Krebsen, Schnecken, Würmern und Insektenlarven.

Die Folgen der Fütterung sind kranke Tiere und umgekippte Gewässer, da das Brot auf den Gewässerboden sinkt und fault. Algen können dann stark wachsen und das Gewässer kippt letztendlich um.

Das Füttern von Wasservögeln ist in Köln verboten. Wer ordnungswidrig füttert, muss gemäß § 20 der Kölner Stadtordnung mit Strafen von bis zu 1000 Euro rechnen.

Mit Hinweisschildern zum Fütterungsverbot warnt die Stadt Köln an vielen Weihern. 

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