BUND-Kreisgruppe Köln
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Hecken nach Größen und Formen definiert

Um sich einen Überblick über die unterschiedlichen Formen und Größen der Hecken zu verschaffen hat der BUND Köln hier eine kurze Auswahl von Unterscheidungsmerkmalen zusammengefasst, an denen man sich bei der Bestimmung orientieren kann.

Hecken sind immer linienförmige Zusammenschlüsse von Sträuchen und/oder Bäumen. Doch anhand der unterschiedlichen Höhen der Pflanzen innerhalb einer Hecke lassen sich drei wichtige Heckenformen wie folgt zusammenfassen.

Niedrighecken

Von einer Niedrighecke spricht man bei einer bis zu 1 m hohen Hecke geringen Alters, die noch zu einem höheren Heckentyp auswächst. Außerdem zählen Hecken aus Sträuchern niedrigen Wuchses (wie Brombeeren oder Wildrosen, die regelmäßig verjüngt werden) ebenfalls hierzu. Wir haben es also mit einer linienhaften Ansammlung maximal hüfthoher, junger Sträucher zu tun.

Mittelhecke

Die nächste Stufe bilden Mittelhecken von 1 bis 2,5 m Höhe und unterschiedlicher Zusammensetzung aus Sträuchern und Bäumen, die regelmäßig gepflegt werden.

Sowohl die Niedrig- als auch die Mittelhecken werden regelmäßig gepflegt, da ihre Gehölze sonst schnell über ihre veranschlagte Höhe hinauswachsen würden. Die Pflege von größeren Hecken erfolgt dann schon eher sporadisch.

Hochhecken

Hochhecken mit mehr als 2,5 m Wuchshöhe und teilweise mehrstufigem Profil sind durch größere Sträucher und vereinzelt höher wachsende Bäume – den sogenannten "Überhältern" – geprägt. Sobald jedoch diese Überhälter selbst die eigentliche Hecke bilden spricht man von einer Baumhecke. Diese Baumhecken haben oftmals ein alleeähnliches Erscheinungsbild und werden nicht selten von weiteren Heckenformen niedrigeren Typs gesäumt.

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