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Königsforst auf der Heideterrasse

Als "grüne Lunge" am Rande von Köln ist der Königsforst ein wichtiges Schutzgebiet und dient der Vernetzung von Nachbargebieten, wie der Wahner Heide.

Hollersches Loch im Königsforst in Köln. Hollersches Loch im Königsforst in Köln.  (Holger Sticht)

Den einen ist er bekannt als gepflegter Staatsforst, den anderen als grüne Lunge Kölns. Der Königsforst, das Waldgebiet im Drei-Städte-Eck von Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath ist seit dem Jahrtausendwechsel zumindest im Bereich des Staatsforstes aber vor allem eins: ein Naturschutzgebiet, FFH- und Vogelschutzgebiet.

Durch die einseitige forstwirtschaftliche Nutzung des 20. Jahrhunderts wird sein heutiges Bild geprägt. Dabei haben inselartig geschützte und gefährdete Arten und Pflanzengesellschaften überdauert. Nicht nur Waldarten wie der Mittelspecht, sondern auch Offenlandarten wie die Schlingnatter und Moorbewohner wie die Erica. Sie alle sind Botschafter eines sich wieder belebenden Königsforsts, der von der Schutzausweisung profitiert. Die Grünbrücken zur Wiedervernetzung mit der südlich angrenzenden Wahner Heide spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zusammen mit dieser stellt der Königsforst nicht nur den größten Naturschutzgebietskomplex des Naturraums Bergische Heideterrasse, sondern ganz Nordrhein-Westfalens dar.

Der BUND Köln ist Gründungsmitglied im Dachverband Bündnis Heideterrasse und engagiert sich hier seit Jahrzehnten für den Erhalt des Königsforsts

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