Wicke (Vicia) auf der Gleueler Wiese im Kölner Grüngürtel.
(Andrea Eßfeld)
Warum Wildpflanzen im Garten? Was sollte aus dem Garten entfernt werden? Ist „wild“ nicht eher Unkraut? Auf keinen Fall.
Beim naturnahen oder ökologisch orientierten Gärtnern sollten möglichst viele, insbesondere heimische Wildpflanzen, im (Klein-) Garten berücksichtigt werden. Warum? Die Tier- und Pflanzenwelt sind aneinander angepasst, viele Insekten z.B. sind auf spezielle Futter- oder Nektarpflanzen angewiesen, Pflanzen wiederum brauchen die Bestäubung durch ganz bestimmte Insekten.
So trägt der gezielte Einsatz von Wildpflanzen auch im Kleingarten zur Artenvielfalt bei. Wie wir nicht nur nützliche, sondern auch attraktive Pflanzungen von Wildsträuchern und Wildstauden planen und umsetzen können, erarbeiten wir in diesem Workshop.
Referentin: Katja Kleinert
Die Teilnahme ist kostenlos (Spenden willkommen)
max. 15 Teilnehmende
Zur Anmeldung geht's hier.
Eine Anfahrtsskizze finden Sie hier.
Im Umweltbildungsprojekt „Wissensgarten“ (finanziert durch das Umweltamt der Stadt Köln) werden Kenntnisse zum ökologischen Gärtnern angeboten. Das Angebot richtet sich an alle Gartenfreund*innen und besteht aus Workshops, monatlichen Gartensprechstunden im Natur-Schaugarten in der Kleingartenanlage Flora e.V. sowie mobilen Gartensprechstunden für interessierte Kleingartenvereine an.