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„Mit dem Tod von Gerhard Baum verlieren wir einen Menschen, der sich bis zum Schluss für
Menschenrechte und Umweltschutz einsetzte. Er hat als Parlamentarischer Staatssekretär unter den
FDP-Innenministern Genscher und Maihofer dazu beigetragen, dass Deutschland als erstes
europäisches Land 1974 eine wissenschaftliche Umweltbehörde, das Umweltbundesamt (UBA),
erhielt. Das UBA hat den wissenschaftlich begründeten Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland und
darüber hinaus entscheidend vorangebracht. Welch ein Unterschied zum derzeitigen FDP-Chef
Christian Lindner, der das UBA als Beitrag zur Entbürokratisierung auflösen will und sich damit in eine
Reihe mit dem US-Milliardär Elon Musk stellt“, betonte BUND-Vorstandsmitglied Helmut Röscheisen.
Für Gerhard Baum waren die Sicherung unserer Demokratie und zukünftiger Generationen wichtige
Anliegen. Wir verneigen uns vor einer großen Persönlichkeit, so der BUND.
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