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Wassermangel in Köln

23. November 2022 | BUND, Umweltbildung

Flittarder Rheinaue mit Currenta im Hintergrund (© Gabriele Falk)

Bei dem Verbrauch von unserem Grundwasser ist die chemische Industrie der Spitzenreiter.  Da sollte der benachbarte CHEMPARK von CURRENTA (ehemals Bayer) uns in Köln schon Sorgen bereiten. Der niedrige Rheinpegel in diesem und vergangenen Sommern war bereits ein deutlicher Marker.

Dies wurde anlässlich des Weltwassertags in diesem Jahr  (22. März) auch von Holger Sticht (Landesvorsitzender des BUND) in einer Pressemitteilung betont:

„Wir haben gerade Trockenjahre erlebt, die zu historischen Tiefständen des Grundwasserspiegels geführt haben. Anstatt die Grundwasserneubildung durch Wiedervernässung in der Fläche zu stützen, werden in NRW täglich ungebremst weiter Flächen versiegelt. Es werden Wasserentnahmerechte erteilt, ohne dass die zuständigen Behörden wissen, wie viel Wasser, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Klimawandelfolgen, überhaupt verfügbar ist. Unser derzeitiger Umgang mit dem Grundwasser ist schlicht verantwortungslos“

Was tut der BUND-Arbeitskreis Wasser? Siehe mehr dazu hier.

Auch der „BUND-Landesarbeitskreis (LAK) Wasser“ bietet weitere Informationen zum Thema Wasser. Sie stehen im Austausch mit dem „Wassernetz NRW“. Hierbei haben sich verschiedene Naturschutzverbände (BUND, NABU und LNU) zusammengeschlossen und arbeiten gemeinsam für den Gewässerschutz, siehe dazu hier.

https://wassernetz-nrw.de/

 

 

Ein Artikel von Heike Benzmüller

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