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Hallo liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde des BUND Köln,

endlich ist der Herbst da! Vielleicht habt ihr Lust gelegentlich Teil des Teams zu sein. Wir freuen uns über jedes motivierte Mitglied bei unseren unterschiedlichen Pflegeeinsätzen. Jede*r ist eingeladen, uns zu unterstützen. Wer vorbeischauen möchte, findet alle wichtigsten Infos hier.

Das nächste Neueinsteigertreffen findet wieder online statt. Weitere Infos am Ende des Newsletters.

Natürlich bieten wir noch viele andere Termine an, die ihr hier sehen könnt.

Außerdem gibt es wieder neuen Input auf unserer Homepage und auf unseren Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram), sowie auf unserem Youtube-Kanal .

Doch bevor ihr da vorbeischaut, wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen des neuen Newsletters! 

Euer Team vom BUND Köln

 

 

Pflegeeinsätze in der Dellbrücker Heide

Die Dellbrücker Heide ist eine der beeindruckendsten Naturschutzgebiete, welche wir vom BUND Köln betreuen dürfen. Hier finden sich auch in aller Regelmäßigkeit von allen Einsatzgebieten die meisten Ehrenamtlichen zusammen, um das ehemalige belgische Militärgelände zu pflegen und seine beeindruckende biologische Vielfalt zu bewahren.

Im Herbst haben wir die Zeit genutzt, um das Heidekraut Calluna vulgaris freizulegen und somit eine Heidefläche zu gestalten (Wir berichteten). Diese Arbeiten sind jetzt weitgehend abgeschlossen.

Ihr wollt mehr über die Dellbrücker Heide wissen? Schaut gerne bei uns HIER vorbei! Zudem möchten wir auf die Seite des Büdnis Heideterasse e.V., sowie auf die Seite der Dellbrücker Heide aufmerksam machen!

Petition: Für die Zukunft der Landwirtschaft!

Die Landwirtschaft in der jetzigen Form ist kaum nachhaltig. Böden werden falsch bewirtschaftet, es wird überdüngt und auf Monokulturen gesetzt, die den Boden langfristig degradieren - demnach auslaugen -  lassen. Oder man denke an die großen Mengen Wasser, die immer notwendiger werden um die Dürren in der Folge der Klimakrise auszugleichen. So kann Landwirtschaft nicht nur nicht die Biodiversität bewahren, wie es eine ökologische Landwirtschaft täte, sondern trägt maßgeblich zu der Klima- und Biodiversitätskrise bei.
Um der Bundesregierung Druck zu machen, Maßnahmen für die nachhaltige Landwirtschaft in ihren Koalitionsvertrag aufzunehmen, hat der BUND Deutschland eine Petition mit konkreten Forderungen erarbeitet. Unterschreibt diese doch gerne HIER. Es fehlen nur noch wenige Unterschriften. Außerdem könnt ihr HIER eine Anleitung für Häkelschweine finden, die gesammelt an den Bundestag geschickt werden, um ein Zeichen für eine tierfreundlichere Landwirtschaft zu setzen.

Fossile Industrieanlage

Rußige Milliarden

Das Ziel ist definiert: Die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens.
Der genaue Plan hingegen mit verbindlichen und wirksamen Maßnahmen steht auf wackeligen Füßen. Dass der Austritt aus der Gewinnung von Energie durch fossile Energieträger dazugehören muss um das Ziel der Klimaneutralität in Europa zu erreichen, ist klar. Und doch wird diese Industrie jährlich mit horrenden Summen subventioniert. Direkt und indirekt. Die Bundesregierung beziffert die Subventionen für fossile Energieträger auf rund 6 Mrd. Euro (die Ausgleichszahlungen der EEG-Umlage einberechnet) und die direkten Subventionen auf 2,65 Mrd. Euro jährlich. Darunter die finanzielle Unterstützung der Gewinnung aller Arten von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle oder Torf. Das Problem ist, dass es keine einheitlichen Subventionsbegriffe gibt. Somit werden oftmals indirekte Förderungen, die diese Energie benötigt, nicht mit einberechnet. So ist auch von bis zu 37 Mrd. Euro an klimaschädlichen Subventionen die Rede. Weltweit, wie eine entsprechende Studie zeigt, sogar 11 Mrd. Euro pro Minute! Inwiefern diese Subventionen berechtigt sind, z.B. für den Strukturwandel der Regionen, sei mal dahingestellt. Klar ist jedoch, dass man wohl den Großteil dieser rußigen Finanzförderungen deutlich reduzieren muss, will man das Ziel der Klimaneutralität erreichen und einhalten.  

Heckenkarte von Köln

Termine zu unserem Heckenprojekt

Immer wieder könnt ihr auf unseren Social-Media-Kanälen von unserem Heckenprojekt lesen. Unser langfristiges Ziel ist es, sämtliche Hecken und Säume im Kölner Stadtgebiet zu erfassen, zu kartieren und ihre Beschaffenheit zu dokumentieren. Denn im urbanen Raum bieten Hecken einen essentiellen Beitrag als geschützter, oftmals einziger Lebensraum für verschiedenste Tierarten. Um die Biodiversität im gesamten Kölner Stadtgebiet zu bewahren, müssen die Hecken also entsprechend geplant und gestaltet werden, was wir mithilfe der Stadt Köln durchführen wollen.

Doch dazu müssen wir erst Informationen über bestehende Hecken sammeln. Wie man sich gut vorstellen kann, bedeutet dies eine große Aufgabe. Doch auch ihr könnt uns hierbei sehr gerne unterstützen! Wie genau, könnt ihr auf unserer Projektseite erfahren. Oder schaut gerne immer mal wieder in unsere Social-Media-Kanäle.

Kölner Lichter zählen

Im Rahmen der Aktion „Kölner Lichter zählen“ brauchen wir eure Unterstützung! Nächtliche Spaziergänge können helfen, die Quellen der Lichtverschmutzung in Köln zu dokumentieren, um so nachhaltige Beleuchtungsalternativen zu finden. Wissenschaftler*innen und Bürger*innen können in Kooperation unsere Nachtruhe und die vieler anderer Lebewesen wiederbeleben. Nähere Informationen findet ihr in unserer Publikation

Lernen im NEG

Freie Termine im Naturerlebnisgarten

Besucht doch mal mit eurer Schulklasse den Kölner BUND Naturerlebnisgarten. Hier lernt ihr vieles über Natur und Umwelt, könnt spielen, rennen, Tiere und Pflanzen untersuchen und vieles mehr. Jetzt im Herbst haben wir noch einige freie Termine.

Der Garten ist in Köln-Klettenberg in der Nähe der KVB Haltestelle Klettenbergpark (Linie 18)

Jeden Dienstag um 16:00 treffen sich die Garten-Kids, auch hier gibt es noch freie Plätze für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren.

Infos findet ihr HIER!

Entflechtungsstraße im Kölner Süden

Ein Damm durch Felder zwischen Rondorf und Immendorf ?!?

Der Kölner Stadtteil Rondorf ist durch Durchfahrtsverkehr von Fahrzeugen sehr belastet. Eine geplante Neubausiedlung wird das Problem noch verstärken. Daher ist eine Entflechtungsstraße geplant. Für eine der Varianten soll ein Damm von sechs Metern Höhe aufgeschüttet werden.
Unseren Standpunkt dazu findet ihr HIER.

Ein einziges neues Naturschutzgebiet für Köln

Das „Gestaltungsbündnis“, so wie sich die Melange aus CDU, Grünen und Volt selbst nennt, plant ein neues Naturschutzgebiet für Köln und feiert sich selbst dafür.
Bei näherer Betrachtung dieser auf den ersten Blick erfreulichen Nachricht kommt jedoch schnell Ernüchterung auf.
Warum? Das könnt ihr hier nachlesen.

BUND Köln zum Bebauungsplan Otto-Langen-Quartier

Angesichts der zunehmend spürbaren Auswirkungen der Klimaveränderungen (siehe Flutkatastrophe im Ahrtal und benachbarten Regionen) und des Mangels an bezahlbaren Wohnungen verlangt die Kreisgruppe Köln des BUND eine ökologisch soziale Wohnungsbauwende in Köln. 

Dies machen wir mit unserer Stellungnahme im Bauleitplanverfahren deutlich

Virtuelles Neueinsteigertreffen

Am Montag, dem 15.11.2021 ab 19.30 Uhr findet unser nächstes virtuelles Neueinsteigertreffen statt.
Bei Interesse schreibt gerne eine kurze Mail an thomas.fischer@bund-koeln.de . Ihr erhaltet dann den Online-Zugang.

Wir freuen uns über rege Teilnahme - deshalb bitte auch weitersagen :-)
 

Bildautor*innen

Pixabay, Ida Mielke, BUND e.V., Pixabay, Thomas Fischer, Pixabay, Jacob Wieder, Pixabay, Holger Sticht, Pixabay