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Geschnittene Kopfweiden in der Flittarder Rheinaue. Geschnittene Kopfweiden in der Flittarder Rheinaue.  (Katharina Widemann)

Alle zwei bis drei Jahre werden die Kopfweiden in der Rheinaue so geschnitten, dass nur noch der Stamm übrig bleibt. Dies ist notwendig, damit die Kopfbäume nicht auseinanderbrechen und ein hohes Alter erreichen. In früheren Zeiten waren die Weidenzweige als Wertstoff für den Bau von Zäunen, das Flechten von Körben und vielem mehr sehr begehrt. Die Höhlen und Nischen, die sich in den Weiden bildeten, boten vielen Tieren Platz.

Heute werden die Kopfweiden wegen der Tiere, die sich in diesen Bäumen wohlfühlen, weiter in der traditionellen Weise gepflegt. Die Weidenzweige finden zum Beispiel Verwendung beim Bau von Zäunen oder Tipis und werden gerne von Schulen genommen.

Seit 2014 geht ein Teil der Weidenzweige in den Kölner Zoo. Hier freuen sich insbesondere die Giraffen über frisches Futter.

Wer an den Weidenruten Interesse hat, der kann gerne an der jährlichen Schnittaktion teilnehmen. Die Termine werden auf der Homepage veröffentlicht.

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