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Wie es „Vorgärten des Grauens“ gibt, beispielsweise sterile “Schottergärten“ mit zweifelhafter Ästhetik, ganz wenig Grün und auch mit Folienvlies darunter; also absolut tote Flächen ohne ökologischen Sinn & Zweck (siehe zb. zur ‚Gartenkultur‘: Ulf Soltau, Gärten des Grauens, 2019, 3. Aufl.), lassen sich ganz schnell auch „Zäune des Grauens“ finden, wenn man nur ein wenig durch die Stadt radelt.
Ein Plädoyer für Zäune aus Naturmaterialien:
Monotone Streifen aus Kirschlorbeer-Pflanzen sind keine gute Lösung, ebenso wenig Zäune mit bedruckten Kunststofffolien als Sichtschutz, wo doch eine abwechslungsreiche Hecke, die vernünftigste Wahl für die Förderung der biologischen Vielfalt, eben für unser aller Umwelt, ist. Natürlich wäre eine ökologische Hecke (Saum-Mantel-Kern-…) in Kombination mit einer Einfriedung aus Naturmaterialien das Nonplusultra. Da am Kalscheurer Weiher im Äußeren Grüngürtel vor der bestehenden Hecke am Kiosk eine weitere Fläche mit verschiedenen Sträuchern vom BUND-Köln bepflanzt worden war, wollen wir die Einfriedung des Saums nun mit Naturmaterialien gestalten. Beispielsweise mit einer „Benjeshecke“, einem Weidenzaun oder einem Staketenzaun.
Da unser Naturerlebnisgarten in der Nähe liegt, werden wir die Vorbereitungen dort starten. Wer mitmachen will, kommt am nächsten Donnerstagnachmittag einfach dazu.
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