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BUND Köln Newsletter September 2024
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Was gibt's Neues beim BUND Köln?
Hallo liebe Naturfreund*innen,
in diesem Newsletter berichten wir euch einiges über das "Innenleben" der Kreisgruppe: ein Team an neuen Bufdis startet gerade seinen Einsatz (und es werden noch mehr...). Aus der Sicht einer Ehrenamtlichen erhaltet ihr Einblick in die Arbeit der Biotoppflege-Gruppen. Außerdem liegt wieder eine Reihe spannender Exkursionen hinter uns, wie der Bericht zur "Bats and Kids"-Tour oder das Eingangsfoto zeigen - und natürlich vor uns, siehe Terminliste ganz unten. Dazu wie immer einige aktuelle Infos aus dem BUND-Landesverband, in diesem Fall aus dem Rheinischen Revier.
Viel Spaß beim Lesen und gerne bis bald!
Euer BUND Köln-Team
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Ehrenamt beim BUND - und wie sich das lohnt
Im Naturschutz aktiv sein und sich für Umwelt, Klima und Artenvielfalt einsetzen - was nach einer großen Aufgabe klingt, fängt immer im Kleinen an. Die Naturschutzgebiete rund um Köln zu erhalten, wäre nicht möglich ohne das Mitwirken vieler Einzelner. Die Pflegeeinsätze in den Biotopen, die der BUND Köln betreut, werden stets sowohl von einer langjährigen "Crew", als auch von spontan Aktiven und Neugierigen bestritten. Was die Einsätze für sie so wertvoll macht, hat Birgitt Wendebourg in ihrem Arktikel beschrieben.
Mehr dazu hier.
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Von Dormagen nach Garzweiler und Hambach: Zur umstrittenenen Rheinwassertransportleitung
Probebohrungen haben bereits begonnen - doch der geplante Bau einer insgesamt etwa 45 Kilometer langen Leitung vom Rhein bis zu den Restlöchern des Tagebaus wirft viele Fragen auf. Die bisherigen Planungen sind ökologisch unverträglich und würden zu einem Ewigkeitsschaden für das Grundwasser einer ganzen Region führen. Der BUND NRW informiert ausführlich und bezieht Stellung.
Mehr dazu hier.
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Bats and Kids - Fledermaus-Exkursionen in Köln
Natur hautnah erlebbar zu machen und so zu ihrem Schutz zu motivieren, ist immer wieder das Anliegen der BUND-Exkursionen. Am letzten Augustwochenende fand die Europäische Fledermausnacht statt und auch in der Pflanzstelle Kalk war einiges los. Der vom Fledermausexperten Jonas Schaffrath geleitete Workshop verzeichnete in diesem Jahr einen Rekordbesuch: Insgesamt 20 Kinder mit ihren Familien wollten gemeinsam auf Fledermaussuche gehen.
Mehr dazu hier.
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Mähroboter - Gefahr für Gartenbewohner
Viele Gärtner*innen lassen ihren Mähroboter am Abend geräuschlos den Rasen kürzen. Für Igel ist das jedoch lebensgefährlich – die nachtaktiven Tiere können sich gegen die scharfen und schnell rotierenden Klingen der Mähroboter nicht schützen und sterben teils einen grausamen Tod. Einige Städte prüfen daher ein Nachtfahrverbot für die elektrischen Mäher. Doch wie kann man gerade im Herbst, wenn Igel beginnen, sich ihren Winterspeck anzufuttern, den Garten für sie ungefährlich und einladend gestalten?
Mehr dazu hier.
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Heuschrecken-Erfolge in der Sürther Aue
Die warmen Tage des Spätsommers waren prädestiniert für ein Monitoring der Heuschrecken in den Pflegegebiegen. Die Sürther Aue ist seit jeher als Heuschreckenrefugium bekannt. Doch erst seit der Wiederherstellung des westlichen Teils des Naturschutzgebiets bieten sich für die teils spezialisierten Arten auch wieder Lebensräume in ausreichender Größe an. Zu den Profiteuren zählten bereits im vergangenen Jahr die Blauflügelige Ödlandschrecke oder der Wiesengrashüpfer. Doch nun hat sich eine weitere Art dazugesellt: Die Westliche Beißschrecke.
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Karneval erneut im Grüngürtel?
Weiterhin steht zur Debatte, ob der Kölner Karneval und Umweltschutz miteinander vereinbar sind. Nachdem wiederholt der Grüngürtel für die Feiernden freigegeben wurde, wirft der BUND auch in diesem Jahr seine Alternativvorschläge in den Ring. Denn das Landschaftsschutzgebiet kann nicht die einzige Lösung sein. Die Kreisgruppe steht dabei auch im Gespräch mit dem AstA Köln. Die Nähe der Partymeile zum Kwartier Latäng soll auf jeden Fall gewährleistet sein. Dennoch scheint die Stadt auf eine erneute Vertagung des Themas zu setzen.
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Hallo Bufdi! Das neue Team stellt sich vor (1)
Wie die meisten Auszubildenden, so starten auch viele Bundesfreiwilligendienstler im Spätsommer ihren Einsatz. In diesem Jahr wird das junge Team in Köln auf ganze acht Köpfe anwachsen - plus Praktikant*innen, die jeweils für einige Wochen oder Monate hospitieren. Derzeit steht vor allem der Einsatz in den Biotopen im Vordergrund. Doch auch im Büro, im Kontakt mit den BUND-Mitgliedern und in der Öffentlichkeitsarbeit gibt es einiges zu tun. Wie sie ihre ersten Wochen erlebt haben, berichten euch Christoph, Kenneth, Merle und Yannis.
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Flächenfraß im Rheinischen Revier stoppen
Der vorgezogene Braunkohleausstieg im Rheinischen Revier markiert einen grundlegenden und tiefgreifenden Umbruch weg von der fossilen Vergangenheit und hin zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft. Jetzt bietet sich die Chance, eine Region zu gestalten, in der die Synthese von Ökonomie, Sozialem und Ökologie konsequent entwickelt und in allen Handlungsfeldern umgesetzt wird. Wie ist das vereinbar mit dem Plan, mehrere tausend Hektar Fläche für Gewerbegebiete zu versiegeln? Gar nicht, finden der BUND und bereits 73.000 Petitions-Unterzeichner.
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Mitmachen beim BUND Köln
Neben dem politischen Engagement gibt es beim BUND Köln auch viele Möglichkeiten sich ganz praktisch im Naturschutz zu engagieren! Fast täglich sind BFDler, Praktikant*innen und Ehrenamtliche gemeinsam in unseren Betreuungsgebieten unterwegs und freuen sich über Unterstützung! Mehr Infos dazu gibt es hier. In der Sürther Aue und im Moorprojekt gibt es auch Wochenendtermine für Berufstätige!
Hier ein Ausblick auf unsere nächsten Veranstaltungen. Weitere Termine findet ihr hier. Aktuelle Informationen findet ihr auch immer auf unserer Homepage und auf unseren Social-Media-Kanälen (Facebook und Instagram) sowie in unserem YouTube-Kanal.
Wir hoffen, dass für euch etwas Schönes und Interessantes dabei ist!
Euer Team vom BUND Köln
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