Am Anfang stand ein ergebnisloses Treffen mit Alexander Wehrle, FC Geschäftsführer, Tobias Kaufmann, Leiter Medien &Kommunikation, Alexander Schmidt, Leiter Controlling &Organisation im Frühjahr 2016 mit Holger Sticht und Helmut Röscheisen vom BUND. Daraufhin brachte der BUND ein breites Bündnis aus Natur-, Umwelt-, Denkmalschützern und Bürgerinitiativen für den Erhalt der Gleueler Wiese im Äußeren Grüngürte zusammen und organisierte eine erste viel beachtete gemeinsame Pressekonferenz auf dem Parkplatz an der Gleueler Straße.

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Die Maßnahmen zur Wiederherstellung des geretteten Naturschutzgebiets in der Sürther Aue schreiten voran. Ein Großteil von Halbtrockenrasen und offenen Kiesflächen ist in diesem Herbst bereits wieder hergestellt worden. Dabei traten Unmengen von Müll zu Tage: mehrere Heizkörper, Feuerlöscher, Autoreifen, Plastikplanen und vieles mehr waren in dem zugewachsenen Areal abgelagert worden. Ehrenamtliche des BUND sammelten am vergangenen Wochenende wieder zentnerweise Müll von der Fläche ab, damit dort ab nächsten Sommer die Eselherde weiden kann.

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Nach den bisherigen Beratungen im Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen der  Stadt Köln läuft alles zur Entlastung des Karneval Hotspots „Kwartier Latäng“ auf die Nutzung von Flächen im Landschaftsschutzgebiet des Inneren Grüngürtels hinaus. Zukünftige Karneval Festivals sollen dort gefeiert werden. Dagegen formiert sich breiter Widerstand. Gleichzeitig stellt der BUND Köln bei der Pressekonferenz Alternativen vor.

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Noch freie Plätze bei den Heide-Kids: Einmal im Monat samstags gehen die HeideKids in die Dellbrücker Heide. Wir sind bei jedem Wetter draußen; klettern, spielen und lernen dabei viel über das Schutzgebiet, Umwelt- und Naturschutz. Bist Du zwischen 6 und 12 Jahren und möchtest mitmachen? Dann frag Deine Eltern ob sie Dich hier anmelden

Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. haben das Ampfer-Grünwidderchen Adscita statices zum Schmetterling des Jahres 2023 gekürt. Der Schmetterling kommt in Köln in der Wahner Heide und in der vom BUND betreuten Sürther Aue vor. Sie wollen damit auf die negativen Folgen der intensiven Landwirtschaft und den Rückgang von artenreichem Grünland aufmerksam machen. Die Raupen des Ampfer-Grünwidderchens fressen Sauerampfer. Landwirte bekämpfen Sauerampfer auf Wiesen und Weiden, denn er verdrängt die Futterpflanzen für das Vieh.

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Am Freitag den 25.11. hielten der Ernährungsrat für Köln und Umgebung zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und weiteren Mitstreitenden eine Kundgebung zum Thema transparente, faire und gemeinwohlorientierte Verpachtung von landwirtschaftlichen Flächen im Eigentum der öffentlichen Hand. Vorstandsmitglied Dr. Helmut Röscheisen bekräftigte die Wichtigkeit des Erhalts landwirtschaftlicher Flächen in seinem Redebeitrag vor Ort. Der BUND Köln unterstützt den offenen Brief zu diesem Thema. 

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